Joonas Mucha sagt: „Ich heile niemanden – Dein Körper heilt sich selbst“

Albert Schweizer sagte es einst ganz treffend: „Ich verrate ihnen ein Berufsgeheimnis. Jeder Mensch heilt sich selbst.“

Seit nun mehr als 15 Jahren beschäftige ich mich intensiv mit den Selbstheilungskräften des Menschen. Ich persönlich kenne niemanden, der andere Menschen heilen kann. Um es vorwegzunehmen- Heilung kommt von innen! Es ist wichtig zu verstehen, dass Heilung niemals von außen kommen kann. Wenn also jemand behauptet heilen zu können, würde ich persönlich hellhörig werden. Was allerdings funktioniert ist eine Störung zu entfernen und die Energie wieder in Bewegung zu bringen. Das haben alle Heilkünste gemeinsam. Kommen die Selbstheilungsprozesse im Körper wieder in Gang, weil gewisse Störfaktoren nicht mehr präsent sind, heilt der Körper und wird wieder gesund. Laut aktueller Definition ist Gesundheit nicht nur die Abwesenheit von Symptomen, sondern das komplette körperliche und geistige Wohlbefinden.

Die meisten Menschen auf dem Planeten sind sich einig, dass das Prinzip von Ursache und Wirkung in unserem Universum grundlegend ist. Symptome sind die Wirkung/ Auswirkung und können daher nicht das Problem selbst sein. Symptome sind nichts weiter als Signale des Körpers und entstehen durch eine Ursache. Der Körper ist ein hochentwickeltes Wesen. Der Kommunikationsweg des Körpers geht über Rezeptoren, welche anspringen, wenn etwas nicht ideal läuft. Der Körper weist uns darauf hin, bittet reinzuhorchen und die Störung zu beseitigen. Nehmen wir die Signale nicht wahr oder ernst und nehmen gar Schmerzmittel, Rauschmittel, übermäßig Alkohol, Kaffee oder Zucker zu uns, wird sich der Körper in der näheren Zukunft stärker zurückmelden. Denn aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

Viele Menschen halten ihre Symptome für Ursachen, also das Problem selbst und lassen diese behandeln. Darin liegt der Trugschluss. Schlimmer wird es noch, wenn Menschen teilweise ganze Identitäten auf ihren Symptomen und Krankheiten aufbauen. Viele leben in diesem Gedankenkonstrukt und sind dadurch stark in ihrem Leben limitiert. In der westlichen Medizin gibt es alle möglichen Krankheiten. Auch diese haben eine Ursache. In den fernöstlichen Kulturen sieht man Krankheiten, nicht als Entität, also nicht als etwas Wahrhaftiges, sondern als eine Verkettung von Ereignissen, die zu einer Disharmonie im Körper und Geist geführt haben. Man behandelt dort keine Krankheiten, sondern ist bestrebt die Disharmonie wieder in Einklang zu bringen.

Chiropraktik tut etwas ganz Ähnliches – um nicht zu sagen das Gleiche.

Daher behandeln wir auch keine Krankheiten und keine Symptome. Es ist gut zu wissen, womit der individuelle Mensch unsere Praxis aufsucht, aber was wir am Ende tun, sind Störungen zu beseitigen.

Wie gesund jemand werden kann, hängt vom Mitwirken des jeweiligen Menschen ab.

In jedem Fall ist eine normale Gesundheit das Minimum, wie ich finde. Mit allem anderem gebe ich mich persönlich nicht mehr zufrieden. Wenn nichts mehr im Körper schmerzt, egal wo man reindrückt, wenn alle Gelenke offen sind, unser Schlaf erholsam und unser Alltag frei von Gedanken, sind wir auf der richtigen Fährte zur normalen Gesundheit.

„Normal“ ist in der Chiropraktik ein gängiger Begriff.

In der Chiropraktik wird mit „normal“ ein normaler Tonus im Nervensystem bezeichnet. Im englischen wird von „ease“ gesprochen. Einem Zustand den man mit Wohlbefinden übersetzen könnte. Das Gegenteil von „Ease“ ist „Dis-Ease“ (mit Bindestrich geschrieben), denn es betrifft den Zustand der Disharmonie. „Disease“ (ohne Bindestrich) bedeutet Krankheit. Krankheit ist das Resultat von Disharmonie, das mit erhöhten oder gesenktem Tonus im Nervensystem einhergeht. Daher behandeln Chiropraktoren auch keine Krankheiten, sondern Disharmonie. Denn diese kommt in der Reihenfolge von Ursache und Wirkung zuerst.

„Normal“ bedeutet also nicht zu viel und nicht zu wenig Spannung. Um diesen normalen Zustand erreichen zu können bedarf es an Zeit und Energie, Geduld und Justierungen.

Nach unserer Erfahrung tritt nach ca. 3 Behandlungen bei 80-90% der Menschen in unserer Praxis eine Linderung der Symptome von 80-90% ein. Das heißt noch nicht, dass der Tonus im Nervensystem dann normal ist und dass der körperliche und geistige Zustand auf einem Höchstniveau liegt.

Wenn die Symptome weg sind, bedeutet es erstmal, dass der Körper nicht mehr das Bedürfnis hat mitzuteilen, wie schlecht es ihm geht. Das ist ein Fortschritt.

Völlige Genesung und normaler Tonus im Nervensystem sind allerdings ein (Lebens)weg, den man einschlagen kann und welcher einer kontinuierlichen Pflege bedarf. Mit einer chiropraktischen Justierung wird ein gezielter Impuls gesetzt.

Nun ist Mitwirkung gefragt und das am besten auf allen Ebenen. Körperlich, geistig und spirituell. Wir dürfen diese Verantwortung nicht abgeben. Niemand kann diesen Weg für jemand anderen gehen. Wollen wir das, geben wir Verantwortung ab, geraten wieder in die Falle und fallen zurück auf den Stand, auf dem wir uns vorher befunden haben.

Das bewusste Auseinandersetzen mit uns selbst, beispielsweise in der Meditation oder die bewusste und regelmäßige Bewegung und gesunde Ernährung sind bewährte Mittel, die funktionieren.

Wenn wir selbst aktiv werden und reinhorchen, was gut für uns ist, geht es uns besser. Möchte man also besser werden, wäre es sehr empfehlenswert sich mit sich selbst auseinanderzusetzen. Jeden Tag. Selbstständig sind nicht nur Selbständige. Jeder ist selbstständig. Wer nicht ständig selbst ist, gibt Verantwortung ab und dann bestimmen andere über unser Leben.

Wer solch eine Lebensweise pflegt und sich ständig von außerhalb Hilfe holt, ist noch entfernt von körperlichem und geistigem Wohlbefinden. Das ist ok, denn wir sind dabei diese Muster durch Erkennen zu durchbrechen. Niemand weiß besser als wir selbst, was wir brauchen. Jedes Wesen ist potentiell für sich selbst der größte Heiler. Wir wissen es nur noch nicht. Wilde Tiere die sich im Wald oder Dschungel verletzt haben, legen sich in ein Versteck, fasten und schlafen für mehrere Tage, um dann wieder erholt zurück zu kommen. Ihnen braucht keiner sagen, dass erholsamer Schlaf und das Fasten gesundheitsförderlich sind. Sie brauchen keine Studien, denn die Weisheit tragen sie selbst in sich. Diese trägt der Mensch übrigens ebenfalls in sich. Dass uns das noch nicht bewusst ist, ist auch nicht weiter schlimm. Wir befinden uns gerade in einem globalen Erwachen und wir haben täglich die Chance uns bewusst für eine Änderung zu entscheiden, die uns auf unserem persönlichen Lebensweg weiterbringt.

Sobald also jemand bewusst anfängt sich mit sich selbst auseinanderzusetzen und

in das innere Gefühl vertraut, kommen die Antworten. Dann wissen wir was wir brauchen. Wir brauchen nur Disziplin, um am Ball zu bleiben!

Meiner Meinung nach kann jeder glauben was er oder sie möchte. Jeder Mensch hat seine Glaubenssätze und sein Weltbild.

Ich kann den Menschen immer nur an die Hand geben, dass die Antwort um gesund zu sein und zu heilen einfach ist. Wer nicht wahrhaben will, dass es wirklich so einfach ist, bleibt weiter in seinem alten Glauben und nichts verändert sich. Ist man offen für Neues, tritt Änderung ein. Ein Beispiel: wenn wir auf den Lichtschalter drücken, geht die Lampe an. Wenn wir nicht daran glauben, dass das Licht zu leuchten beginnt, wenn wir auf den Lichtschalter drücken, werden wir auch niemals den Mut haben diesen zu betätigen. Folglich würde auch nichts passieren. So einfach ist das.

Meiner Meinung nach ist körperliches und geistiges Wohlbefinden eine Lebensaufgabe, die täglich stattfindet. Es vergeht kein Tag an dem ich persönlich nicht daran arbeite. Ich tue das auch in schwierigeren Phasen, um alte Langzeitgewohnheitsmuster zu durchbrechen. Ich möchte, dass es mir und meiner unmittelbaren Umgebung gut geht. Ich bin ein Fan von Wohlgefühl. – Joonas Mucha –

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